Aktualisiert am: 12.03.2024

Steigerung der Potenz durch Yoga: ein ganzheitlicher Ansatz

Healthandgo Redaktionsteam Logo
Geschrieben von
Dr. med. Marcus Horstmann, Facharzt für Urologie und Andrologie
Überprüft von
Geschrieben von
Überprüft von

Hilft Yoga wirklich bei Erektionsstörungen? Welche Yoga-Übungen sind besonders hilfreich für die Potenz? Was ist die Wissenschaft hinter Yoga für die Sexualität des Mannes? Lesen Sie in unserem ausführlichen Leitartikel!

Viele Männer setzen auf Yoga, um ihre Potenz zu steigern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die uralte Praxis des Yoga kann nicht nur Stress abbauen und die Beweglichkeit erhöhen, sondern sich auch positiv auf das Sexualleben auswirken. 

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Yoga und Sex, der durch einige Studien [1] gestützt wird. Sie zeigen, dass bestimmte Übungen die Durchblutung verbessern und das Selbstbewusstsein steigern können. Für Männer, die ihre sexuelle Gesundheit verbessern möchten, kann es daher von Vorteil sein, spezielle Übungen zur Potenzsteigerung aus dem Yoga zu erlernen. Yoga bietet also weit mehr als Entspannung und Beweglichkeit. Es kann auch der Schlüssel zu einem erfüllteren Sexualleben sein.

Was ist Potenz und welche Faktoren beeinflussen sie?

Potenz bezeichnet die Fähigkeit eines Mannes, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Viele Männer wünschen sich, dass ihre Erektion stärker wird und das Durchhalten bis zur Ejakulation länger dauert. Nicht immer handelt es sich um eine sexuelle Funktionsstörung, die Männer nach natürlicher Potenzsteigerung suchen lässt.

Doch wenn die für den Geschlechtsverkehr nötige Erektion nicht erreicht werden kann, Probleme entstehen, lange genug hart zu bleiben oder es zur vorzeitigen Ejakulation kommt, spricht man von "erektiler Dysfunktion". [2] Die Ursachen dieser Funktionsstörungen können einerseits körperlich sein (z. B. neurologische Störungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hormonelle Ungleichgewichte), oder andererseits psychisch (z. B. Depressionen, Ängste, Stress oder Beziehungsprobleme). [3]

Genau an dieser Stelle kann Yoga helfen: Yoga und die Behandlung von Erektionsstörungen sind miteinander verbunden, da Yoga als Methode zum Stressabbau und zur Verbesserung der Durchblutung gilt, welche beide als Schlüsselfaktoren bei der Entstehung von Erektionsstörungen gelten. Die regelmäßigen Yoga-Übungen bei Potenzproblemen können dazu beitragen, den Beckenboden zu stärken und die Durchblutung zu fördern. Darüber hinaus hat Yoga auf die Sexualität des Mannes einen positiven Einfluss, indem es die geistige Klarheit schult und den Hormonhaushalt positiv unterstützt. [4]

Die Praxis des Yoga

Ein Mann meditiert und praktiziert Yoga zu Hause.

Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele verbindet. Ursprünglich aus Indien stammend, kombiniert Yoga körperliche Übungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama), Meditation und Achtsamkeit, um das allgemeine Wohlbefinden in allen Aspekten des Lebens zu fördern. Es gibt verschiedene Arten von Yoga, darunter Hatha, Vinyasa, Ashtanga, Kundalini. Jede Art betont andere Aspekte der Praxis, von körperlicher Bewegung bis hin zu geistiger Klarheit und spiritueller Entwicklung.

Für viele Männer, die nach natürlichen Lösungen suchen, kann Yoga die Potenz steigern und unterstützen. Durch die Steigerung der Durchblutung und die Kräftigung des Beckenbodens können bei Potenzproblemen Yoga-Übungen zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens beitragen. Darüber hinaus fördert Yoga die geistige Klarheit und kann Stress abbauen, was sich wiederum positiv auf die Potenz auswirken kann. 

Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der nicht nur den Körper, sondern auch den Geist stärkt.

Welche Vorteile bringt Yoga für Männer?

Yoga hat weitreichende Auswirkungen auf den männlichen Körper, die über die körperliche Fitness hinausgehen. Es fördert die Durchblutung, stärkt die Muskulatur und optimiert die Beweglichkeit. Die verbesserte Durchblutung sorgt für eine effiziente Sauerstoffversorgung aller Organe und Gewebe. Auch das Hormonsystem profitiert von regelmäßigem Yoga, da bestimmte Asanas zur Regulierung des Hormonhaushalts beitragen können. Darüber hinaus spielt Yoga eine zentrale Rolle beim Stressabbau durch Entspannungstechniken und Atemübungen.

Wenn es um die Verbesserung der männlichen Potenz geht, kommen die Yoga-Übungen, die die Sexualität beeinflussen, ins Spiel. Die verbesserte Durchblutung, vor allem im Beckenbereich, kann direkt die Erektion fördern. Auch die Stabilisierung des Hormonspiegels durch Yoga kann das sexuelle Verlangen und die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Die Stressbewältigung [5] durch Yoga ermöglicht einen entspannteren Umgang in intimen Beziehungen und kann so zu einem erfüllteren Sexualleben beitragen.

Yoga und mentales Wohlbefinden

Ein attraktiver Mann praktiziert Yoga am Strand, um sein spirituelles Gleichgewicht zu finden.

Yoga trägt wesentlich zur geistigen Klarheit bei, die eine tiefere Selbstwahrnehmung und das Erkennen innerer Blockaden ermöglicht. Stress, einer der Hauptgründe für Potenzprobleme bei Männern, kann durch regelmäßige Yogapraxis abgebaut werden. [5] Die Atmung vertieft sich, der Geist beruhigt sich und es wird ein besseres emotionales Gleichgewicht erreicht.

Für Männer, die vor der Herausforderung stehen, ihre psychische Impotenz überwinden zu müssen, kann Yoga eine wertvolle Unterstützung sein. [6]

Spezielle Übungen gegen Potenzprobleme fördern die Durchblutung, stärken das Selbstvertrauen und helfen, mentale Barrieren abzubauen. Der Zusammenhang zwischen Yoga und Potenz ist also nicht nur körperlicher, sondern auch zutiefst seelischer Natur. [7]

Yoga für die Sinneswahrnehmung

Yoga ist nicht nur eine Methode zur Kräftigung des Körpers, sondern auch zur Verfeinerung der Sinneswahrnehmung. Es lehrt Achtsamkeit, die es ermöglicht, tiefer in den Moment einzutauchen und jede Empfindung voll zu erleben. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Intimität aus. Durch dieses Training der Potenz wird nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert, sondern auch die emotionale und sinnliche Verbindung zum Partner vertieft. 

Diese Yoga-Übungen für eine Sexualität, die über das rein Körperliche hinausgeht, fördern einen bewussten und gegenwärtigen Umgang mit intimen Momenten, indem sie den Geist beruhigen und die Sinneswahrnehmung schärfen. Paare praktizieren in diesem Zusammenhang auch gerne gemeinsam. Das Ergebnis ist eine ganzheitlichere und erfüllendere Erfahrung, nicht nur beim Sex, sondern in der gesamten Paarbeziehung.

Yoga und der Beckenbereich

Ein Mann macht Yoga, um seine Beckenbodenmuskeln zu trainieren.

Der Beckenbereich ist entscheidend für eine gesunde Potenz. Der Zusammenhang zwischen Yoga und Potenz lässt sich durch gezielte Körperhaltungen (Asanas) erklären, die den Beckenboden und die angrenzende Muskulatur stärken: Potenz-Yoga für Männer sind Übungen, die speziell auf den Beckenboden und damit auf die Fortpflanzungsorgane ausgerichtet sind.

Vor allem ist wichtig, die Techniken des "Pranayama" (Atmung) und des "Mula Bandha" (Beckenboden) in alle Asanas zu integrieren. 

Die Atmung spielt beim Yoga eine zentrale Rolle. Sie bildet die Brücke zwischen dem körperlichen und dem geistigen Aspekt des Yoga. Durch gezielte Atemkontrolle wird der Geist beruhigt, der Körper energetisiert und die körperliche und geistige Kontrolle verbessert. Außerdem unterstützt das Zwerchfell den Beckenboden bei seiner Arbeit. [8]

Mula Bandha ist eine spezielle Technik im Yoga, die oft als "Wurzelverschluss" bezeichnet wird. 

Es ist eine Art Beckenbodentraining für Männer, bei dem der Beckenboden angehoben und angespannt wird. Diese Übung stärkt nicht nur den Beckenboden, sondern trägt auch zu einer besseren Durchblutung der Genitalien bei. [9]

Durch regelmäßiges Üben von Mula Bandha in Kombination mit Atemübungen in speziellen Asanas können Männer ihre Potenz und ihr allgemeines Wohlbefinden im Beckenbereich verbessern. 

Hilft Yoga wirklich bei erektiler Dysfunktion?

Ein glückliches Paar nach einer Yogastunde

Yoga wird oft nur mit körperlicher Flexibilität und geistiger Ruhe in Verbindung gebracht. In jüngster Zeit wurden Studien durchgeführt, um den möglichen Nutzen von Yoga im Zusammenhang mit der männlichen Potenz zu untersuchen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Yoga als Hilfe bei den Erektionsstörungen fungieren kann. [10]

Spezifische Asanas und Atemtechniken, die sich auf den Beckenbereich und die untere Wirbelsäule konzentrieren, könnten dabei entscheidend sein. Einige Experten sehen daher in Yoga gegen Erektionsstörungen eine ergänzende Therapie. [11]

Es wurden Übungen gegen Erektionsstörungen zusammengestellt, die sich auf die Verbesserung der Durchblutung im Genitalbereich konzentrieren. Darüber hinaus können meditative Elemente des Yoga helfen, Stress und Ängste abzubauen, die oft zur Effektivität dieser Übungen gegen Erektionsprobleme beitragen. 

Yoga allein reicht möglicherweise aber nicht aus, und andere therapeutische Maßnahmen und eine ärztliche Basisuntersuchung zum Ausschluss schwerwiegender Erkrankungen sollten ergänzend in Betracht gezogen werden, wenn die Symptome einer erektilen Dysfunktion vorliegen. Es ist daher ratsam, sich weiterhin umfassend zu informieren und verschiedene Ansätze zu kombinieren.

Welche Yoga-Übungen sind für die Potenz besonders hilfreich?

Ein Mann macht Yoga-Übungen, die gut für die Potenz sind.

Die Verbindung zwischen Yoga und Sex ist in der indischen Kultur seit Jahrhunderten fest verankert und tief in der traditionellen Praxis und Philosophie verwurzelt. Spezielle Übungen für eine bessere Erektion spiegeln diese alte Weisheit und das Wissen um die gesundheitlichen Vorteile wider.

Folgende Asanas in Verbindung mit Mula bandha und Pranayama ausführen:

  1. Schmetterlingsstellung (Baddha Konasana): Sitz, Fußsohlen zusammen, Knie nach außen fallen lassen, Hände greifen die Füße. Dehnung der inneren Oberschenkel.
  2. Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana): Langsitz, Beine gestreckt, Oberkörper nach vorne über die Oberschenkel senken, Hände fassen die Füße. Rücken strecken. Verbessert die Flexibilität von Nerven und Muskeln.
  3. Boot (Navasana): Langsitz, Oberkörper und Beine gleichzeitig anheben, Arme parallel zum Boden ausstrecken. Stärkt die Bauch-, Hüft- und Beckenbodenmuskulatur.
  4. Löwe (Simhasana): Kniesitz, Augen aufreißen und Zunge herausstrecken, gleichzeitig ausatmen und ein "ha" Geräusch machen. Stärkt Zwerchfell und verbessert das Atemvolumen.
  5. Kobra (Bhujangasana): Bauchlage, Oberkörper anheben, es bleiben Unterarme, Bauch und Hüften am Boden. Dehnung der Hüftbeuger und Bauchmuskeln.
  6. Brücke (Setu Bandha Sarvangasana): Rückenlage, Füße hüftbreit aufgestellt, Becken anheben, Arme bleiben am Boden. Kräftigung der Rücken- und Gesäßmuskulatur.
  7. Kerze (Sarvangasana): Rückenlage, Beine und Hüften heben Richtung Decke, Hände stützen den Rücken, Füße gestreckt nach oben. Verbessert die Blutzirkulation und regt, wie andere körperliche Übungen, die Hormonproduktion an.
  8. Pflug (Halasana): Rückenlage, Beine über den Kopf schwingen bis die Zehenspitzen den Boden hinter dem Kopf berühren, Arme liegen ausgestreckt am Boden. Fördert die Durchblutung des Beckenbereichs, dehnt intensiv das periphere Nervensystem, regt die Hormonbildung an.
  9. Entspannung in Rückenlage (Shavasana): Nach jeder Asanapraxis wird Shavasana geübt: Rückenlage, Kopf, Arme, Beine entspannt ausgestreckt. Atmung nicht mehr steuern, sondern ruhig fließen lassen. In den Körper hineinspüren, loslassen, einfach sein. 

Zusammenfassung

Viele Männer möchten ihre Potenz steigern, ohne Medikamente zu verwenden.

Yoga, das uralte System körperlicher und geistiger Übungen, kann die sexuelle Leistungsfähigkeit von Männern mit und ohne Erektionsstörungen verbessern. 

Der Vorteil von Yoga bei Erektionsstörungen liegt in seinem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl körperliche als auch geistige Aspekte berücksichtigt. Durch regelmäßiges Üben können Stress und Ängste abgebaut werden, zwei häufige Auslöser für Potenzprobleme. Außerdem fördert Yoga die Durchblutung, insbesondere im Beckenbereich, was die sexuelle Funktion unterstützen kann. 

Für Männer ohne spezifische Erektionsprobleme bieten Übungen für Potenzsteigerung im Yoga eine Möglichkeit, ihre allgemeine sexuelle Energie und Vitalität zu steigern. 

Natürlich können die Ergebnisse individuell variieren und es ist eine regelmäßige Praxis erforderlich, um langfristige Vorteile zu erzielen. Insgesamt kann Yoga eine ergänzende Methode zur Verbesserung des sexuellen Wohlbefindens und der allgemeinen Lebensqualität sein.

Quellen:

[1] Joshi AM, Arkiath Veettil R, Deshpande S. Role of Yoga in the Management of Premature Ejaculation. World J Mens Health. 2020;38(4):495-505. doi:10.5534/wjmh.190062. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7502310/ 

[2] Shamloul R, Ghanem H. Erectile dysfunction. Lancet. 2013;381(9861):153-165. doi:10.1016/S0140-6736(12)60520-0. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23040455/ 

[3] Liu Q, Zhang Y, Wang J, et al. Erectile Dysfunction and Depression: A Systematic Review and Meta-Analysis. J Sex Med. 2018;15(8):1073-1082. doi:10.1016/j.jsxm.2018.05.016. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29960891/ 

[4] Sengupta P, Chaudhuri P, Bhattacharya K. Male reproductive health and yoga. Int J Yoga. 2013;6(2):87-95. doi:10.4103/0973-6131.113391. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3734644/ 

[5] Kamei T, Toriumi Y, Kimura H, Ohno S, Kumano H, Kimura K. Decrease in serum cortisol during yoga exercise is correlated with alpha wave activation. Percept Mot Skills. 2000;90(3 Pt 1):1027-1032. doi:10.2466/pms.2000.90.3.1027. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10883793/ 

[6] Pilkington K, Kirkwood G, Rampes H, Richardson J. Yoga for depression: the research evidence. J Affect Disord. 2005;89(1-3):13-24. doi:10.1016/j.jad.2005.08.013. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16185770/ 

[7] Kirkwood G, Rampes H, Tuffrey V, Richardson J, Pilkington K. Yoga for anxiety: a systematic review of the research evidence. Br J Sports Med. 2005;39(12):884-891. doi:10.1136/bjsm.2005.018069. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16306493/ 

[8] Sengupta P. Health Impacts of Yoga and Pranayama: A State-of-the-Art Review. Int J Prev Med. 2012;3(7):444-458. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22891145/ 

[9] Mishra SP, Singh RH. Effect of certain yogic asanas on the pelvic congestion and it's anatomy. Anc Sci Life. 1984;4(2):127-128. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22557465/ 

[10] Dhikav, Vikas & Karmarkar, Girish & Anand, Kuljeet. (2011). YOGA AND SEXUALITY: A NOVEL WAY TO IMPROVE SEXUAL FUNCTIONING. https://www.researchgate.net/publication/260184916

[11] Dhikav V, Karmarkar G, Verma M, et al. Yoga in male sexual functioning: a noncompararive pilot study. J Sex Med. 2010;7(10):3460-3466. doi:10.1111/j.1743-6109.2010.01930.x. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20646186/ 

Dieser Artikel dient nur allgemeinen Informationszwecken und beabsichtigt nicht, eine medizinische Behandlung in irgendeiner Form zu fördern und ist kein Ersatz für die Konsultation eines professionellen Arztes. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, um eine persönliche medizinische Beratung zu erhalten. Für einen medizinischen Rat sollten Sie immer den Rat eines Arztes oder eines anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleisters einholen.

Hilft Yoga wirklich bei Erektionsstörungen? Welche Yoga-Übungen sind besonders hilfreich für die Potenz? Was ist die Wissenschaft hinter Yoga für die Sexualität des Mannes? Lesen Sie in unserem ausführlichen Leitartikel!

Was ist eine Erektionsstörung?

Mehr Herausfinden Erektile Dysfunktion behandeln
Beraten lassen