Aktualisiert am: 30.09.2024

Elektrostimulation des Penis - hilft sie bei Erektionsproblemen?

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Dr. med. Marcus Horstmann, Facharzt für Urologie und Andrologie
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Elektrostimulation, eine Therapie, die die Kraft des elektrischen Stroms nutzt, um die männliche Potenz zu stärken, gewinnt in der Urologie zunehmend an Bedeutung. Hingegen ist die Elektrostimulation des Penis kein Science-Fiction-Thema mehr, sondern eine aufkommende medizinische Behandlung der erektilen Dysfunktion.

Es sollte klargestellt werden, dass die Elektrostimulation zur Behandlung der erektilen Dysfunktion immer noch zu den experimentellen, nicht protokollierten Behandlungen gehört und nicht als Standardtherapieoption betrachtet werden sollte. Im Folgenden wird die verfügbare klinische Evidenz zu dieser aufkommenden Methode dargestellt.

Was Sie in diesem Artikel lernen:

  • Was ist Elektrostimulation und wie funktioniert sie bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion (ED)?
  • Welche Arten von E-Stimulation gibt es?
  • Welchen Einfluss hat die Elektrostimulation des Penis auf die Erektionsfähigkeit?
  • Welche Vorteile bieten die verschiedenen Formen der Elektrostimulation (FES und RES) bei der Behandlung der ED?
  • Welche zusätzlichen Therapieformen können mit der Elektrostimulation kombiniert werden?
  • Welche Risiken und Nebenwirkungen hat die Elektrostimulation?
  • Was kostet die Elektrostimulationsbehandlung und welche Möglichkeiten der Kostenübernahme durch die Krankenkassen gibt es?
  • Und mehr

Was ist Elektrostimulation?

Ein Mann wird in einer Klinik mit Elektrostimulation behandelt

Elektrostimulationstherapie nutzt niedrig dosierte elektrische Ströme, um Nerven und Muskeln im Körper zu stimulieren. Diese Therapieform, einschließlich Elektroakupunktur und transkutane elektrische Akupunkturstimulation, wird mittlerweile in der Urologie, Abdominalchirurgie, der sonstigen gastrointestinalen Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe angewendet. [1, 2]

Mit dieser Methode kann man unter anderem auch den Penis stimulieren. Hierbei zielt man darauf ab, die Durchblutung zu verbessern und die Nervenfunktion zu unterstützen.

Ein Elektrostimulator sendet kontrollierte elektrische Impulse durch Elektroden, die auf der Haut platziert werden. Diese Impulse ahmen die natürlichen elektrischen Signale des Körpers nach und können so verschiedene positive Effekte auslösen.

Welche Wirkungen hat die elektrische Stimulation auf die Potenz? 

Die E-Stimulation wirkt auf mehreren Ebenen:

1. Nervenstimulation

Die elektrischen Impulse aktivieren die Nerven, insbesondere wenn sie am Penis angewendet werden. Zudem erzielt man auch eine Elektrostimulation des Beckenbodens. Dies kann die Sensibilität erhöhen und die Nervenregeneration fördern.  Dies ist besonders wichtig, da eine gute Nervenfunktion für die Erektionsfähigkeit unerlässlich ist. Die elektrischen Impulse können beschädigte Nerven "wachrütteln" und ihre Regeneration unterstützen. [3,4]

2. Muskelaktivierung

Die Elektrostimulation des Beckenbodens beim Mann kann zusätzlich die Kontrolle über die Muskeln verbessern, die an der Erektion beteiligt sind. Ein gut trainierter Beckenboden kann nicht nur die Erektionsqualität verbessern, sondern auch anderen Problemen wie vorzeitigem Samenerguss entgegenwirken.

3. Durchblutungsförderung

Ein faszinierender Aspekt der Elektrostimulation des Penis ist ihre Fähigkeit, die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) zu steigern. NO ist ein wichtiger Botenstoff, der die Blutgefäße erweitert und so den Blutfluss im Penis verbessert.

Der dabei durch den Penis fließende Reizstrom führt zu einer verbesserten Durchblutung, die für eine Erektion entscheidend ist. [5]

Formen der Elektrostimulation

Die elektrische Stimulation wird in zwei Haupttypen eingeteilt, die sich in ihrer Wirkungsweise und Anwendbarkeit unterscheiden. 

Funktionelle elektrische Stimulation (kurz: FES)

Funktionelle elektrische Stimulation zielt darauf ab, die Muskelfunktion und -kraft zu verbessern.

  • Wirkmechanismus: Stimuliert Nerven und Muskeln, um deren Funktion zu verbessern
  • Anwendung: Nicht-invasive Methode, oft transkutan angewendet
  • Vorteile:
    • Verbesserung der IIEF-5 und EHS-Werte (Punkteskalen, die über das Ausmaß einer erektilen Dysfunktion informiert) nach Behandlung
    • Die Elektrostimulation kann beim Mann auch mit Beckenboden-Training kombiniert werden
    • Kostengünstig und gut verträglich

Regenerative elektrische Stimulation (kurz: RES)

Die regenerative elektrische Stimulation richtet sich an Patienten mit Nervenschädigungen.

  • Wirkmechanismus: Fördert die Nervenregeneration durch Hochregulierung von BDNF (ein Protein, das das Wachstum, die Entwicklung und das Überleben von Nervenzellen fördert) und seinem Rezeptor trkB.
  • Anwendung: Kann früh nach einer Nervenverletzung eingesetzt werden
  • Vorteile:
    • Unterstützt die Wiederherstellung geschädigter Nervenfunktionen
    • Erwiesen wirksam bei verletzungsbedingter ED. Eine Studie untersuchte Männer, bei denen selbst der PDE-5-Hemmer Tadalafil nicht mehr half. Sie konnten ihren IIEF-5-Score nach 3 Behandlungen von 7 auf 3 und 4 senken. [6]

Wie läuft eine ambulante Elektrostimulationstherapie bei ED ab?

Obwohl es nicht als etabliertes Verfahren gilt und derzeit nicht Teil von Leitlinienempfehlungen erscheint die E-Stimulation als sicher und ist nicht-invasiv:

  1. Vorbereitung: Zunächst wird Ihr Arzt eine gründliche Untersuchung durchführen, um zu überprüfen, obdie Elektrostimulation des Penis für Sie geeignet ist.
  2. Platzierung der Elektroden: Kleine, selbstklebende Elektroden werden strategisch am Penis und im Beckenbodenbereich platziert. Keine Sorge, es ist schmerzlos!
  3. Einstellung des Geräts: Der Elektrostimulator wird eingeschaltet und auf eine für Sie angenehme Intensität eingestellt. Sie sollten ein leichtes Kribbeln oder Pulsieren spüren, aber keinen Schmerz.
  4. Behandlungsdauer: Eine typische Sitzung dauert etwa 15–45 Minuten. Die Häufigkeit der Behandlungen variiert, aber oft beginnt man mit 2-4 Sitzungen pro Woche. [7]
  5. Nachsorge: Nach der Behandlung können Sie sofort zu Ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.

Welche Arten von Elektrostimulatoren gibt es?

Kabel und Anschlüsse für die Elektrostimulation

Es gibt keinen Elektrostimulator, der ausschließlich für die Elektrostimulation des Penis entwickelt und verwendet wird - alle Klinikgeräte sind universell und bestehen aus Elektroden, die an der Zielregion angebracht werden, und einem Impulsgeber. Neben klinischen Geräten, die nur von einem Mediziner verwendet werden sollten, gibt es auch Heimgeräte für den Privatgebrauch. Hier die wichtigsten Unterschiede:

Klinische Elektrostimulatoren

Heimgeräte

Hohe Präzision mit Feineinstellungen

Begrenzte Präzision, oft voreingestellte Programme

Einsetzbar für verschiedene medizinische Zustände

Meist für spezifische Anwendungen konzipiert

Komplex, für medizinisches Fachpersonal

Einfach und intuitiv für Laien

Größer, oft stationär

Kompakt und tragbar

Teuer, für klinischen Einsatz

Erschwinglicher für den persönlichen Gebrauch

Fortschrittliche Sicherheitsmechanismen

Grundlegende Sicherheitsfunktionen

Klinisches Umfeld (Krankenhäuser, Praxen)

Häusliches oder privates Umfeld

Professionelle medizinische Unterstützung

Begrenzt auf Bedienungsanleitungen und Kundenservice

Neben den klinischen Geräten und Heimgeräten gibt es auch Multifunktionsgeräte für die Elektrostimulation. Diese Geräte kombinieren die Elektrostimulationstherapie mit anderen Therapieformen, um potenziell bessere Ergebnisse für die Potenz zu erzielen.

Hier sind einige Typen von Multifunktionsgeräten:

  • E-Stimulation + Vakuumtherapie: Diese Geräte verbinden die elektrische Stimulation mit einer Vakuumpumpe. Die Vakuumfunktion soll die Durchblutung zusätzlich fördern und die Wirksamkeit der E-Stimulation verstärken.
  • E-Stimulation + Vibrationstherapie: Einige Modelle integrieren Vibrationsfunktionen zusätzlich zur Elektrostimulation. Sie werden manchmal auch Elektromassagen genannt. Die Vibration soll die sensorische Stimulation erhöhen und möglicherweise die therapeutische Wirkung verbessern.
  • E-Stimulation + Wärmetherapie: Diese fortschrittlichen Geräte kombinieren E-Stimulation mit kontrollierter Wärmeanwendung. Die Wärme soll die Durchblutung weiter anregen und die Muskelentspannung fördern.
  • E-Stimulation + Biofeedback: Manche Geräte verfügen über Sensoren, die physiologische Reaktionen messen und die Stimulation entsprechend anpassen können. Dies ermöglicht eine personalisierte und reaktive Behandlung.

Praktische Tipps für optimale Ergebnisse

  • Geduldig bleiben und dem / der Arzt / Ärztin vertrauen: Die Elektrostimulationstherapie ist kein Wundermittel. Bisher handelt es sich auch nicht um eine etablierte Behandlungsmethode mit sicher prognostizierbaren Resultaten. Allerdings gibt es viele Gründe, die für eine solche Therapie sprechen. Wenn Sie beabsichtigen, eine solche Behandlung aufgrund Ihrer Erektionsprobleme anzuwenden, brauchen Sie Geduld und sollten keine zu hohen Erwartungen haben.
  • Andere Faktoren nicht außer Acht lassen: E-Stimulation funktioniert am besten in Kombination mit einem gesunden Lebensstil. Bewegung, ausgewogene Ernährung und Stressabbau sind Ihre Verbündeten!
  • Mit Beckenboden-Training kombinieren: Eine Studie hat gezeigt, dass die Kombination Elektrotherapie und Trainging des Beckenbodens bei Männern sehr wirksam ist und bei fast der Hälfte der Studienteilnehmer zu einer normalen Erektionsfähigkeit geführt hat. [8]

Birgt die Behandlung Risiken?

Ein Mann, der ein Band mit den Elektroden des Elektrostimulators herausnimmt

Es ist zwar noch zu früh, um endgültige Sicherheitsaussagen zu treffen, aber das Verfahren der elektrischen Stimulation zur Behandlung der Erektionsstörungen ist primär als risikokarm einzustufen.

In den in diesem Artikel zitierten Studien werden keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse bzw. Nebenwirkungen erwähnt. Einige Studien weisen sogar eine Abschlussrate von 100 % auf. [9]

Dennoch können, wie bei jeder Art elektrischer Stimulation, leichte Nebenwirkungen auftreten, hierzu gehören:

  1. Hautreizungen: Die häufigste Nebenwirkung (ca. 40 %) ist eine leichte Rötung oder Reizung der Haut an den Stellen, wo die Elektroden platziert waren. Das ist in der Regel harmlos und verschwindet schnell wieder. [10]
  2. Unbehagen während der Behandlung: Einige Männer berichten von einem unangenehmen Kribbeln oder leichten Schmerzen während der Anwendung. Das lässt sich meist durch Anpassung der Intensität beheben.
  3. Vorübergehende Empfindlichkeit: Nach der Behandlung kann der Penis kurzzeitig empfindlicher sein. Das ist normalerweise ein gutes Zeichen – Ihre Nerven wachen auf!
  4. Muskelkater: Ja, auch Ihr bester Freund kann Muskelkater bekommen! Wenn Sie die Beckenbodenmuskeln trainieren, können diese anfangs etwas schmerzen.

Wie viel kostet die Therapie?

Die Kosten für eine Elektrostimulationstherapie können variieren. Es gibt kaum Standardpreise, da es keinen standardisierten Ansatz oder Protokolle für die Verwendung von Elektrostimulatoren bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion gibt. Natürlich sind Heimgeräte viel billiger als professionelle Sitzungen in einer Praxis oder Klinik. Aber die Ergebnisse wären auch unterschiedlich.

Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine E-Stimulation bei ED in der Regel nicht. Einige private Versicherungen könnten einen Teil der Kosten übernehmen. Es lohnt sich nachzufragen.

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zur elektrischen Stimulation bei erektiler Dysfunktion

Kann man die elektrische Stimulation mit MUSE gegen ED kombinieren?

Theoretisch gibt es keine Gegenanzeigen, die davor warnen, Elektrostimulation des Penis mit MUSE zu kombinieren. MUSE ist ein Markenname für ein Medikament (Alprostadil), das als kleines Pellet in die Harnröhre eingeführt wird. Die Kombination dieser beiden Therapien könnte möglicherweise die Wirksamkeit erhöhen, da sie unterschiedliche Mechanismen zur Verbesserung der Erektion nutzen. Allerdings sollte eine solche Kombination immer mit einem Arzt/einer Ärztin besprochen und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, um mögliche Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen zu vermeiden.

Was kann ich tun, wenn Elektrostimulationen und andere Interventionen überhaupt nicht helfen?

Die Elektrostimulation wird nicht angewandt und gilt nicht als Therapie der ersten Wahl bei erektiler Dysfunktion. Die Behandlung der ersten Wahl bei ED ist in der Regel ein oraler Phosphodiesterasehemmer (wie Viagra & Co.). Zu den weiteren verwendeten Medikamenten gehören intrakavernöses oder intraurethrales Prostaglandin E1 (Alprostadil). Nur wenn diese Behandlungen versagen, wird der Arzt / die Ärztin alternative Methoden vorschlagen.

Wenn die elektrische Stimulation und andere Behandlungsmethoden nicht erfolgreich sind, könnte eine Penisprothese eine Option sein. Eine Penisprothese ist ein chirurgisch implantiertes Gerät, das eine Erektion ermöglicht. [11

Diese Option wird in der Regel erst in Betracht gezogen, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. 

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Elektrostimulationstherapie gegen erektile Dysfunktion ist in der Regel nicht schmerzhaft. Die meisten Patienten beschreiben die Empfindung als ein leichtes Kribbeln oder Pulsieren. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Elektrostimulation des Penis im Vergleich zu anderen, eher unangenehmen Behandlungen wie der SKAT-Therapie, bei der ein Medikament in die Schwellkörper des Penis injiziert wird. 

Die Intensität der Stimulation wird individuell angepasst und bleibt unterhalb der Schmerzgrenze. In der oben erwähnten Studie wurde die Intensität beispielsweise unterhalb der motorischen Schwelle gehalten. Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von einem geschulten Therapeuten durchgeführt werden sollte, der die Intensität entsprechend den Rückmeldungen des Patienten anpassen kann. 

Wie bei jeder medizinischen Behandlung können einige Patienten leichtes Unbehagen empfinden, aber schwere Schmerzen sind nicht zu erwarten und sollten dem behandelnden Arzt oder Therapeuten sofort mitgeteilt werden.

Quellen:

  1. Qu F, Li R, Sun W, et al. Use of electroacupuncture and transcutaneous electrical acupoint stimulation in reproductive medicine: a group consensus. J Zhejiang Univ Sci B. 2017;18(3):186-193. doi:10.1631/jzus.B1600437 

  2. Li H, Wen Q, Lu L, et al. Transcutaneous electrical acupoint stimulation combined with electroacupuncture for rapid recovery of patients after laparotomy for gastrointestinal surgery: a study protocol for a randomised controlled trial. BMJ Open. 2021;11(11):e053309. Published 2021 Nov 2. doi:10.1136/bmjopen-2021-053309 

  3. Willand MP, Nguyen MA, Borschel GH, Gordon T. Electrical Stimulation to Promote Peripheral Nerve Regeneration. Neurorehabil Neural Repair. 2016;30(5):490-496. doi:10.1177/1545968315604399 

  4. Pescatori ES, Calabro A, Artibani W, Pagano F, Triban C, Italiano G. Electrical stimulation of the dorsal nerve of the penis evokes reflex tonic erections of the penile body and reflex ejaculatory responses in the spinal rat. J Urol. 1993;149(3):627-632. doi:10.1016/s0022-5347(17)36168-2 

  5. Jin HK, Hwang TY, Cho SH. Effect of Electrical Stimulation on Blood Flow Velocity and Vessel Size. Open Med (Wars). 2017;12:5-11. Published 2017 Mar 6. doi:10.1515/med-2017-0002 

  6. Hu Q, Wang WZ, Lv BD, Lou G. Percutaneous cavernous nerve electro-stimulation for treatment of erectile dysfunction. Biomedica; 36 (4): 334-8. doi: https://doi.org/10.51441/BioMedica/5-76.  

  7. Potturi G, Vajrala KR, Agarwal A. Effect of functional electrical stimulation on erectile dysfunction in post-stroke survivors: a randomized clinical control trial. Arch Physiother Rehabil. 2020;3:009-017. https://www.fortunejournals.com/articles/effect-of-functional-electrical-stimulation-on-erectile-dysfunction-in-post-ndashstroke-survivors-a-randomized-cinical-control-tra.html

  8. Pang K, Pan D, Xu H, et al. Advances in physical diagnosis and treatment of male erectile dysfunction. Front Physiol. 2023;13:1096741. Published 2023 Jan 9. doi:10.3389/fphys.2022.1096741 

  9. Carboni C, Fornari A, Bragante KC, Averbeck MA, Vianna da Rosa P, Mea Plentz RD. An initial study on the effect of functional electrical stimulation in erectile dysfunction: a randomized controlled trial. Int J Impot Res. 2018;30(3):97-101. doi:10.1038/s41443-018-0024-8 

  10. Almalty AR, Hamed SH, Jebril MY, Abdelnour HM. The effect of electrical stimulation on skin vulnerability to irritants. Skin Res Technol. 2024;30(2):e13591. doi:10.1111/srt.13591 

  11. Levine LA, Becher EF, Bella AJ, et al. Penile Prosthesis Surgery: Current Recommendations From the International Consultation on Sexual Medicine [published correction appears in J Sex Med. 2016 Jul;13(7):1145. doi: 10.1016/j.jsxm.2016.05.006]. J Sex Med. 2016;13(4):489-518. doi:10.1016/j.jsxm.2016.01.017 

Dieser Artikel dient nur allgemeinen Informationszwecken und beabsichtigt nicht, eine medizinische Behandlung in irgendeiner Form zu fördern und ist kein Ersatz für die Konsultation eines professionellen Arztes. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, um eine persönliche medizinische Beratung zu erhalten. Für einen medizinischen Rat sollten Sie immer den Rat eines Arztes oder eines anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleisters einholen.

Elektrostimulation, eine Therapie, die die Kraft des elektrischen Stroms nutzt, um die männliche Potenz zu stärken, gewinnt in der Urologie zunehmend an Bedeutung. Hingegen ist die Elektrostimulation des Penis kein Science-Fiction-Thema mehr, sondern eine aufkommende medizinische Behandlung der erektilen Dysfunktion.

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