PDE-5-Hemmer haben sich als revolutionäre Lösung in der Behandlung von erektiler Dysfunktion etabliert. In diesem Artikel erfahren Sie, wie diese Wirkstoffklasse die sexuelle Leistungsfähigkeit von Männern mit Potenzproblemen verbessert und welche PDE-5-Hemmer auf dem Markt verfügbar sind.
Wie sind PDE-5-Hemmer zur Behandlung der erektilen Dysfunktion gekommen?
Am 27. März 1998 wurde Medizingeschichte geschrieben, als die amerikanische Food and Drug Administration Viagra als Medikament zur Hilfe bei Erektionsstörungen zuließ. Seitdem wurden weitere PDE-5-Hemmer entwickelt und erforscht, die mittlerweile auch als Generika erhältlich sind. Diese Handvoll Tabletten revolutionierten die Behandlung einer weit verbreiteten und sensiblen Krankheit, der erektilen Dysfunktion. Aber was sind PDE-5-Hemmer, und warum gelten sie als Durchbruch in der modernen Medizin?
PDE-5-Hemmer sind eine Klasse von Medikamenten, die speziell zur Bekämpfung der erektilen Dysfunktion dienen. Durch die gezielte Hemmung der Wirkung von PDE-5, einem Enzym, das für den Abbau des Moleküls verantwortlich ist, das die glatte Muskulatur in den Blutgefäßen des Penis entspannt, haben diese Medikamente unzähligen Menschen die Tür zu einer besseren sexuellen Gesundheit und Zufriedenheit geöffnet. [1]
Wie erzeugen PDE-5-Hemmer die Erektion eines Mannes?
Phosphodiesterase-5-Hemmer sind eine Klasse von Medikamenten gegen erektile Dysfunktion und bestimmten anderen Erkrankungen eingesetzt werden. PDE-5-Hemmer wirken, indem sie den natürlichen Prozess, der während der sexuellen Erregung auftritt, verstärken, was zu einer verbesserten Durchblutung und festeren Erektionen führt. Um ihren Wirkmechanismus zu verstehen, muss man zunächst wissen, wie eine Erektion zustande kommt.
Bei sexueller Stimulation wird durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) im Penisgewebe die Produktion von zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) ausgelöst. Dieses Molekül ist dafür verantwortlich, dass sich die glatten Muskelzellen in den Blutgefäßen des Penis entspannen, so dass sie sich erweitern und der Blutfluss zunimmt, was schließlich zu einer Erektion führt. PDE-5 ist ein Enzym, das cGMP abbaut und damit die Erektion beendet.
PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil oder Avanafil wirken, indem sie die Wirkung des PDE-5-Enzyms blockieren. Dies führt zu einer Erhöhung des cGMP-Spiegels im Penisgewebe, was die Entspannung der glatten Muskelzellen fördert und den Blutfluss verbessert, was zu einer stärkeren und dauerhaften Erektion führt.
Es ist wichtig zu wissen, dass PDE-5-Hemmer allein keine Erektion auslösen. Es bedarf immer noch einer sexuellen Stimulation, um die Freisetzung von Stickstoffmonoxid und die anschließende Produktion von cGMP zu initiieren. [2]
Welche PDE-5-Hemmer gibt es?
Auf dem Markt sind verschiedene Arten von PDE-5-Hemmern erhältlich, die jeweils ihre eigenen Wirkstoffe und Vorteile haben. Die drei bekanntesten und am häufigsten verschriebenen PDE-5-Hemmer sind Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil. Sie werden sowohl unter den originalen Markennamen als auch als Generika verkauft (z. B. das originale Viagra und seine Sildenafil-haltigen Generika). Avanafil ist eine vierte, neuere Art, die erst seit 2014 in Deutschland erhältlich ist. Keine dieser vier PDE-5-Hemmer ist rezeptfrei verfügbar.
Zwar wirken alle vier PDE-5-Hemmer über denselben Wirkmechanismus und haben ähnliche Vorteile, doch können Faktoren wie das individuelle Ansprechen, das Nebenwirkungsprofil und persönliche Vorlieben die Wahl des Medikaments für jede Person beeinflussen. Den perfekten PDE-5-Hemmer gibt es nicht, aber es gibt einen optimalen für die Situation jedes Patienten. [9]
Sildenafil: Eine schnell wirkende, kurzfristige Lösung bei erektiler Dysfunktion
Viagra (Sildenafil) war der erste PDE-5-Hemmer, der als Medikament für erektile Dysfunktion zugelassen wurde. Es erhöht die Durchblutung des Penis und hilft Männern, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Zu den wichtigsten Vorteilen von Sildenafil gehören sein rascher Wirkungseintritt (in der Regel innerhalb von 30-60 Minuten) und seine relativ kurze Wirkungsdauer (4-5 Stunden), was es zu einer idealen Wahl für diejenigen macht, die eine schnelle und wirksame Behandlung von ED bei Bedarf suchen. [4]
Wirkstoff |
Sildenafil |
Originalname |
Viagra |
Wie man es einnimmt |
Maximal einmal täglich. Auf leeren Magen oder 1-2 Stunden nach dem Essen (fettfrei) einnehmen. |
Übliche Dosierung |
25-100 mg |
Wirkungseintritt |
30 - 60 Minuten |
Wirkungsdauer |
4-5 Stunden |
Generikum verfügbar? |
Ja |
Tadalafil: Ein PDE-5-Hemmer mit langer Wirkung für mehr Flexibilität und Spontaneität
Cialis (Tadalafil) ist ein weiterer beliebter PDE-5-Hemmer mit dem Wirkstoff Tadalafil-Zitrat. Zu seinen Hauptvorteilen gehört die längere Wirkungsdauer im Vergleich zu Sildenafil, die bis zu 36 Stunden betragen kann. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität und Spontaneität bei der sexuellen Aktivität, da die Männer ihre Einnahme nicht so genau auf den Geschlechtsverkehr abstimmen müssen. Tadalafil ist auch in einer niedriger dosierten, einmal täglich einzunehmenden Formulierung für die kontinuierliche Behandlung von ED und Symptomen des unteren Harntrakts im Zusammenhang mit gutartiger Prostatahyperplasie erhältlich. [5, 6]
Wirkstoff |
Tadalafil |
Tadalafil täglich |
Originalname |
Cialis |
Cialis täglich |
Wie man es einnimmt |
Je nach Bedarf. Mit oder ohne Essen |
Tägliche Einnahme |
Übliche Dosierung |
10-20 mg |
2,5-5 mg |
Wirkungseintritt |
30 - 45 Minute |
Kontinuierlich |
Wirkungsdauer |
36 Stunden |
Kontinuierlich |
Generikum verfügbar? |
Ja |
Ja |
Vardenafil: Eine verlässliche Option für den breiten Spektrum von ED-Patienten
Levitra (Vardenafil) ist ein weiterer PDE-5-Hemmer mit dem Wirkstoff Vardenafilhydrochlorid, der zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt wird. Der Wirkungseintritt ist ähnlich wie bei Sildenafil (innerhalb von 30-60 Minuten), und seine Wirkungsdauer beträgt bis zu 5 Stunden. Vardenafil ist dafür bekannt, dass es bei einem breiten Spektrum von ED-Patienten wirksam ist, auch bei Patienten mit Grunderkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Dyslipidämie. [7]
Wirkstoff |
Vardenafil |
Originalname |
Levitra |
Wie man es einnimmt |
Maximal einmal täglich. Idealerweise auf leeren Magen oder 1-2 Stunden nach dem Essen einnehmen |
Übliche Dosierung |
5-20 mg |
Wirkungseintritt |
30 - 60 Minuten |
Wirkungsdauer |
4-5 Stunden |
Generikum verfügbar? |
Ja |
Avanafil - ein vielversprechender neuer PDE-5-Hemmer
Spedra (Avanafil) ist ein neuerer PDE-5-Hemmer, der als Alternative zu Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil entwickelt wurde. Die einzigartigen Eigenschaften machen ihn zu einer attraktiven Option für Personen, die eine Behandlung der erektilen Dysfunktion suchen.
- Geringes Risiko von Nebenwirkungen: Klinische Studien deuten darauf hin, dass Avanafil eine geringe Rate an Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Hitzewallungen und verstopfte Nasen hat.
- Schneller Wirkungseintritt: Avanafil wirkt innerhalb von 15-30 Minuten, was im Vergleich zu anderen PDE-5-Hemmern eine größere Spontaneität bei der sexuellen Aktivität ermöglicht. [8]
Wirkstoff |
Avanafil |
Originalname |
Spedra |
Wie man es einnimmt |
Mit oder ohne Essen |
Übliche Dosierung |
50-200 mg |
Wirkungseintritt |
15 - 30 Minuten |
Wirkungsdauer |
6 Stunden |
Generikum verfügbar? |
Nein |
Bei welchen Indikationen kann die Therapie mit PDE-5-Hemmern eingesetzt werden?
Phosphodiesterase-5-Hemmer sind vielseitige Medikamente mit einer Reihe von therapeutischen Anwendungen. Sie richten sich in erster Linie gegen das PDE-5-Enzym, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Blutflusses und der Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur spielt. Daher werden PDE-5-Hemmer zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, die eine gemeinsame pathophysiologische Grundlage haben, nämlich eine Beeinträchtigung des Blutflusses oder der Gefäßfunktion.
Eine bewährte Behandlung von erektiler Dysfunktion
PDE-5-Hemmer sind in erster Linie für die Behandlung der Symptome der erektilen Dysfunktion bei Männern angezeigt. Als Mittel gegen erektile Dysfunktion tragen dazu bei, die Durchblutung des Penis zu verbessern, was zu einer festeren und dauerhafteren Erektion führt. Indem sie den natürlichen Mechanismus der Erektion verbessern, bieten diese Medikamente eine wirksame und gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit für Männer mit ED. [10]
Die pulmonale arterielle Hypertonie
PDE-5-Hemmer sind auch für die Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (kurz: PAH) zugelassen, eine Erkrankung, die durch hohen Blutdruck in den Arterien, die die Lungen versorgen, gekennzeichnet ist. Die PDE-5-Hemmer Medikamente tragen dazu bei, die Blutgefäße in der Lunge zu entspannen und zu erweitern, wodurch der Druck gesenkt und die Herzfunktion sowie die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert werden. [11]
Das Raynaud-Phänomen
PDE-5-Hemmer, insbesondere Sildenafil, wurden auf ihren möglichen Einsatz bei der Behandlung des Raynaud-Phänomens untersucht, einer Erkrankung, die durch eine verminderte Durchblutung der Finger und Zehen aufgrund von Krämpfen der kleinen Blutgefäße gekennzeichnet ist. Studien haben gezeigt, dass PDE-5-Hemmer die Durchblutung verbessern und die Häufigkeit und Schwere der Anfälle verringern können. [12]
Weitere potenzielle Anwendung, die noch nicht gänzlich erforscht wurden
Neben den oben genannten Indikationen werden PDE-5-Hemmer auch für verschiedene andere Erkrankungen untersucht. Zu den möglichen Anwendungsgebieten gehören Herzinsuffizienz, Symptome des unteren Harntrakts im Zusammenhang mit gutartiger Prostatahyperplasie (BPH) und Höhenkrankheit. Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, aber diese zusätzlichen Therapieansätze sind vielversprechend für die künftige Ausweitung der therapeutischen Anwendungen von PDE-5-Hemmern. [13, 14]
Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen bei PDE-5-Hemmern
PDE-5-Hemmer bieten zwar erhebliche Vorteile bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen, aber es ist wichtig, die Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit ihrer Anwendung zu kennen. Diese Medikamente gegen erektile Dysfunktion können mit anderen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und sind möglicherweise für Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen nicht geeignet. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt sowie die Packungsbeilage des Ihnen verschriebenen PDE-5-Hemmers sorgfältig durch.
Vermeiden Sie PDE-5-Hemmer, wenn eine der folgenden Kontraindikationen auf Sie zutrifft
PDE-5-Hemmer sind im Allgemeinen sicher und gut verträglich, aber sie sind nicht für jeden geeignet. Sie haben mehrere Kontraindikationen, vor allem weil sie mit anderen Medikamenten interagieren und mehrere physiologische Systeme beeinflussen können. Die Wirkung der PDE-5-Hemmer beruht, wie bereits erwähnt, auf der Hemmung des PDE-5-Enzyms, das eine Rolle bei der Regulierung des Blutflusses und der Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur spielt, können PDE-5-Hemmer den Blutdruck verändern und mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten.
Beachten Sie folgende Kontraindikationen
- Einnahme von anderen Medikamenten mit Wechselwirkungen: Die Kombination mit diversen Medikamenten (bitte scrollen Sie runter, um mehr über diese Medikamente zu erfahren) kann zu einem gefährlichen Blutdruckabfall führen, der Schwindel, Ohnmacht oder sogar einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen kann.
- Schwere Herz-, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen: Patienten mit schweren Herz- oder Lebererkrankungen sollten die Einnahme von PDE-5-Hemmern vermeiden, da diese Erkrankungen das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen können.
- Kürzlicher Schlaganfall oder Herzinfarkt: PDE-5-Hemmer sollten nicht innerhalb von sechs Monaten nach einem kürzlichen Schlaganfall oder Herzinfarkt eingenommen werden, da ihre Anwendung das Risiko eines weiteren kardiovaskulären Ereignisses erhöhen kann.
- Schwerer Seh- oder Hörverlust: Patienten mit einer nicht-arteriellen anterioren ischämischen Optikusneuropathie (NAION) oder plötzlichem Hörverlust sollten vor der Einnahme von PDE-5-Hemmern ihren Arzt konsultieren.
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff: Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen einen der PDE-5-Hemmer sollten deren Anwendung vermeiden. [15, 16]
Beachten Sie diese Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von PDE-5-Hemmern
Vor der Einnahme von PDE-5-Inhibitoren ist es wichtig, dass Sie Ihren medizinischen Betreuer über bereits bestehende Gesundheitszustände oder Risikofaktoren informieren. Einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten sollten, sind:
- Behalten Sie Ihren Blutdruck im Auge: PDE-5-Hemmer können einen leichten Rückgang des Blutdrucks verursachen. Patienten mit niedrigem Blutdruck in der Vorgeschichte oder Patienten, die blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, sollten ihren medizinischen Betreuer informieren.
- Ihr Alter sollte berücksichtigt werden: Ältere Erwachsene sind möglicherweise empfindlicher gegenüber den Nebenwirkungen von PDE-5-Hemmern. Für ältere Patienten kann eine niedrigere Anfangsdosis empfohlen werden.
- Eine niedrigere Dosis bei Nieren- oder Leberproblemen: Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberproblemen kann eine Dosisanpassung erforderlich sein. PDE-5-Hemmer sollten bei diesen Personen mit Vorsicht angewendet werden.
- Vermeiden oder reduzieren Sie den Alkoholkonsum: Der Verzicht auf Alkohol während der Einnahme von PDE-5-Hemmern ist wegen möglicher unerwünschter Wirkungen und verminderter Wirksamkeit der Medikamente empfehlenswert. Sowohl Alkohol als auch PDE-5-Hemmer können zu Veränderungen des Blutdrucks führen. Denn beide können den Blutdruck senken. Dieser synergistische, blutdrucksenkende Effekt kann zu Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht führen.
Der Konsum von Alkohol während der Einnahme von PDE-5-Hemmern kann den beabsichtigten Nutzen des Medikaments bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion zunichte machen, da er sich negativ auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirken kann, indem er die Erregung, die Erektion und den Orgasmus beeinträchtigt. [17, 18]
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie auch eines der folgenden Medikamente einnehmen
PDE-5-Hemmer können mit anderen Medikamenten in Wechselwirkung treten, sodass die PDE-5-Hemmer nicht wirken, zu stark wirken oder Nebenwirkungen verstärken. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und rezeptfreien Produkte informieren, die Sie einnehmen, bevor Sie mit der Einnahme von PDE-5-Hemmern beginnen. Dies trägt dazu bei, die sichere und wirksame Anwendung dieser Medikamente zu gewährleisten und das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu minimieren.
- Alphablocker: PDE-5-Hemmer können bei gleichzeitiger Einnahme von Alphablockern (z. B. Tamsulosin), die zur Behandlung von Bluthochdruck und gutartiger Prostatahyperplasie verschrieben werden, eine zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung haben. Möglicherweise muss das medizinische Personal die Dosierung oder den Zeitpunkt der Einnahme dieser Medikamente anpassen, um das Risiko von Wechselwirkungen zu minimieren. [19]
- Protease-Hemmer: Diese Medikamente, die bei der Behandlung von HIV eingesetzt werden, können die Konzentration von PDE-5-Hemmern im Blut erhöhen, was deren Nebenwirkungen verstärken kann. Eine niedrigere Anfangsdosis von PDE-5-Hemmern kann empfohlen werden, wenn sie zusammen mit Protease-Hemmern angewendet werden.
- CYP3A4-Hemmer: Einige Medikamente wie Erythromycin, Clarithromycin und Ketoconazol können das CYP3A4-Enzym hemmen, das für die Verstoffwechselung von PDE-5-Hemmern verantwortlich ist. Diese Wechselwirkung kann zu erhöhten Spiegeln von PDE-5-Hemmern führen, was möglicherweise ein höheres Risiko von Nebenwirkungen mit sich bringt. Ihr medizinischer Betreuer muss möglicherweise die Dosis der PDE-5-Hemmer entsprechend anpassen.
- Riociguat: Die Kombination von PDE-5-Hemmern mit Riociguat, einem Medikament zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie, kann zu einem erheblichen Blutdruckabfall führen. Diese Kombination wird im Allgemeinen nicht empfohlen. [20]
Welche Nebenwirkungen können PDE-5-Hemmer haben?
PDE-5-Hemmer können Nebenwirkungen verursachen, die von leicht und häufig bis hin zu selten, aber schwerwiegend reichen. Das Verständnis dieser möglichen Nebenwirkungen ist für eine sichere und wirksame Anwendung dieser Medikamente unerlässlich. Nicht alle sind ein medizinischer Notfall, aber Sie sollten immer Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie eine dieser Wirkungen nach der Einnahme einer der 4 Arten von PDE-5-Hemmern bemerken.
Häufige unerwünschte Wirkungen
Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind relativ häufig, können aber dennoch irritierend sein:
- Kopfschmerzen: PDE-5-Inhibitoren können aufgrund ihrer gefäßerweiternden Wirkung, die zu einem erhöhten Blutfluss im Gehirn führt, Kopfschmerzen verursachen.
- Rötungen: Die PDE-5-Hemmer Medikamente können aufgrund der erhöhten Durchblutung der Haut Gesichtsrötungen verursachen.
- Nasenverstopfung: PDE-5-Hemmer können durch die Erweiterung der Blutgefäße in der Nasenschleimhaut eine verstopfte oder verstopfte Nase verursachen.
- Dyspepsie: Bei einigen Patienten kann es bei der Einnahme von PDE-5-Hemmern zu Verdauungsstörungen oder Magenverstimmungen kommen.
- Rückenschmerzen und Muskelschmerzen: Diese Nebenwirkungen treten bei Tadalafil häufiger auf und können innerhalb von 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme des Medikaments auftreten. Sie klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab.
Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen
Die folgenden Nebenwirkungen von PDE-5-Hemmern sollten immer ernst genommen werden, da sie zu dauerhaften Schäden führen können. Sie sollten daher als Notfall behandelt werden.
- Priapismus: Eine verlängerte, schmerzhafte Erektion, die länger als 4 Stunden andauert, ist eine seltene, aber ernsthafte Nebenwirkung von PDE-5-Hemmern. Priapismus erfordert sofortige ärztliche Hilfe, um eine dauerhafte Schädigung des Penis zu verhindern.
- Plötzlicher Sehverlust: Die nicht-arterielle anteriore ischämische Optikusneuropathie ist eine seltene Erkrankung, die zu plötzlichem Sehverlust oder Sehveränderungen in einem oder beiden Augen führen kann. Obwohl das Risiko gering ist, sollten Patienten, bei denen während der Einnahme von PDE-5-Hemmern Sehveränderungen auftreten, einen Arzt aufsuchen.
- Plötzlicher Hörverlust: Bei einigen Patienten kann es bei der Einnahme von PDE-5-Hemmern zu plötzlichem Hörverlust oder Ohrensausen (Tinnitus) kommen. Wenn Sie plötzliche Veränderungen des Gehörs feststellen, beenden Sie die Einnahme des Medikaments und wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Hypotonie: PDE-5-Hemmer können einen Blutdruckabfall verursachen, der zu Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht führen kann. Diese Wirkung kann verstärkt werden, wenn sie zusammen mit Medikamenten eingenommen werden, die ebenfalls den Blutdruck senken, wie z. B. Nitrate oder Alpha-Blocker. [21]
Welche Dosierungen von PDE-5-Hemmern werden zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt?
Eine gut angepasste Dosierung ist die Grundvoraussetzung, die positive Erfahrungen mit PDE-5-Hemmern zu machen. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um allgemeine Empfehlungen handelt und dass die individuelle Dosierung von Ihrem Arzt in Abhängigkeit von der Krankengeschichte des Patienten, dem Ansprechen auf das Medikament und anderen Faktoren angepasst wird. Die empfohlenen Anfangsdosen für die vier Haupttypen von PDE-5-Hemmern lauten wie folgt:
- Sildenafil: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 50 mg, die etwa 1 Stunde vor der sexuellen Aktivität eingenommen wird. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf ein Maximum von 100 mg erhöht oder auf 25 mg reduziert werden. [22]
- Tadalafil: Der größte Vorteil von Tadalafil ist, dass es auch täglich eingenommen werden kann. Je nach Art der Anwendung kann die Anfangsdosis variieren:
- Bei Einnahme nach Bedarf beträgt die typische Anfangsdosis 10 mg, die mindestens 30 Minuten vor der sexuellen Aktivität eingenommen wird. Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis auf 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden. [23]
- Für die tägliche Anwendung beträgt die empfohlene Anfangsdosis 2,5 mg, die je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit auf 5 mg erhöht werden kann. [24]
- Vardenafil: Den meisten Patienten wird eine Dosis von 10 mg verschrieben, die etwa 1 Stunde vor der sexuellen Aktivität eingenommen wird. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf ein Maximum von 20 mg erhöht oder auf 5 mg reduziert werden. [25]
- Avanafil: Die bevorzugte Anfangsdosis beträgt 100 mg, die etwa 15-30 Minuten vor der sexuellen Aktivität eingenommen wird. Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis auf ein Maximum von 200 mg erhöht oder auf 50 mg reduziert werden. [26]
Gibt es natürliche PDE-5-Hemmer in Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln?
Es gibt keine speziellen Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die PDE-5-Hemmer enthalten, wie sie in verschreibungspflichtigen Medikamenten enthalten sind. Es gibt jedoch einige natürliche Produkte und Nahrungsergänzungsmittel, die angeblich PDE-5-hemmende Eigenschaften haben oder die sexuelle Gesundheit fördern, obwohl ihre Wirksamkeit und Sicherheit nicht gründlich untersucht wurden und sehr unterschiedlich sein können.
Eine dieser Verbindungen ist L-Arginin. Dabei handelt es sich um eine Aminosäure, die eine Vorstufe von Stickstoffmonoxid ist, das bei der Erweiterung der Blutgefäße eine Rolle spielt.
Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von L-Arginin die Erektionsfähigkeit bei leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen verbessern kann, aber es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen. [27]
Gibt es rezeptfreie PDE-5-Hemmer zu kaufen?
In der gesamten DACH-Region wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern ist es auf legalem Wege nicht möglich, PDE-5-Hemmer rezeptfrei zu kaufen. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen, Kontraindikationen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, kann man PDE-5-Hemmer nicht frei kaufen. Diese Vorschriften sollen den Verbraucher schützen und die Grundlage für eine sichere Verwendung von Medikamenten schaffen.
Selbstverständlich gibt es rezeptfreie Supplements und Extrakte, die für Patienten mit ED vermarktet werden, aber diese sind keine PDE-5-Hemmer und stellen auch keine Alternative zu PDE-5-Hemmern dar.
Fazit: PDE-5-Hemmer können viel – jedoch unter den richtigen Umständen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entdeckung und Entwicklung von PDE-5-Hemmern die Behandlung nicht nur der erektilen Dysfunktion, sondern auch anderer Erkrankungen verändert hat, indem sie eine sichere, erschwingliche und wirksame Lösung für unzählige Menschen in Not bietet.
Dennoch sind sie mit Vorsicht zu genießen, denn es gibt eine Reihe von Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen, die beachtet werden müssen. Außerdem kann die Dosierung über den Verlauf der Behandlung entscheiden und sollte daher vom behandelnden Arzt genau festgelegt werden.
Derzeit gibt es keine frei verkäuflichen Alternativen mit einem ähnlichen Wirkmechanismus, und alle PDE-5-Hemmer müssen legal mit einem ärztlichen Rezept erworben werden.
Quellen:
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