In diesem Artikel geht es um die Gründe für Schuppen, mögliche Zusammenhänge mit Haarausfall und: was hilft gegen Schuppen?
Haarausfall, auch Alopezie genannt, ist eine häufige dermatologische Erkrankung, bei der der normale Zyklus der Haarproduktion gestört ist [1]. Die ungefähr 100.000 Kopfhaare durchlaufen regelmäßig einen Zyklus aus Wachstum, Ruhe, Absterben und Regeneration [2]. Da Haare einen wichtigen Aspekt des menschlichen Aussehens darstellen, kann Haarausfall die Lebensqualität von Männern und Frauen beeinträchtigen, wenn sich entsprechende Symptome entwickeln [3].
Und das gilt auch für Schuppen! Führen Schuppen zu Haarausfall? Schuppen selbst verursachen zwar keinen Haarausfall, aber die beiden Erkrankungen können miteinander verbunden sein.
Was sind Kopfschuppen?
Kopfschuppen sind eine häufige entzündliche Kopfhauterkrankung, bei der Hautzellen von der Kopfhaut abgeschieden werden [4]. Wenn die Hautzellen abblättern, können sichtbare weiße Flocken auf der Kopfhaut und der Kleidung erscheinen. Unbehandelt können Kopfschuppen zu Juckreiz und Beschwerden führen.
Obwohl es sich nicht um eine gesundheitlich schwerwiegende und auch nicht ungewöhnliche Erkrankung handelt, kann die Behandlung schwierig sein, weil sie sich mit der seborrhoischen Dermatitis, einer chronischen Form des Ekzems, überschneidet. Im Durchschnitt leiden etwa 30 % bis 95 % der Menschen im Laufe ihres Lebens an einer Form von Kopfhautschuppen [5].
Das Erscheinungsbild von Schuppen kann Juckreiz und allgemeines Unbehagen verursachen und oft das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität beeinträchtigen. Zu den Anzeichen und Symptomen gehören weiße, schuppige Hautflecken, sowie juckende Kopfhaut und gelbliche oder rötliche Erhebungen entlang des Haaransatzes.
Häufige Ursachen für Schuppen
Kopfschuppen treten eher im Teenageralter bis zur Lebensmitte auf. Es gibt verschiedene mögliche Ursachen und Faktoren, die die Entwicklung von Kopfschuppen beeinflussen, von denen einige häufiger vorkommen als andere.
Trockene Haut
Wenn die Haut aufgrund von Umwelteinflüssen oder Ernährungsmängeln trocken wird, kann der Mangel an Feuchtigkeit eine trockene Kopfhaut verursachen.
Die trockene Kopfhaut kann dazu führen, dass sich kleine, trockene Flocken von der Haut lösen und sich zu Kopfhautschuppen entwickeln. Das kann zu Juckreiz und Irritationen führen, und beim Berühren oder Kratzen der Haut können sich weitere Schuppen ablösen.
Das Kratzen der juckenden Kopfhaut kann schließlich zu Haarausfall führen und den falschen Eindruck erwecken, dass der Haarausfall wegen der Schuppen passiert, obwohl dies nicht der Fall ist.
Seborrhoische Dermatitis
Die seborrhoische Dermatitis, auch bekannt als seborrhoisches Ekzem, ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die hauptsächlich die Kopfhaut betrifft [6].
Sie führt zu einer übermäßigen Produktion von Talg, einer öligen Substanz, die die Haut schützt und mit Feuchtigkeit versorgt.
Bei der seborrhoischen Dermatitis führt eine übermäßige Talgproduktion zu gereizter, fettiger Haut, die das Risiko der Kopfschuppenbildung erhöhen kann [7]. Zu den Symptomen gehören rote, fettige Haut, die mit schuppigen weißen und gelben Schuppen bedeckt ist.
Malassezia-Hefepilz
Der Hefepilz Malassezia ist eine häufige Ursache für Schuppen. Dies ist ein Pilz, der in diesem Fall auf der Kopfhaut lebt und mit Hilfe der Öle, die von den Haarfollikeln abgesondert werden, überlebt [8].
Malassezia-Hefe ist normalerweise kein Problem. Manchmal kann das Immunsystem jedoch überreagieren, wodurch die Kopfhaut gereizt wird und zusätzliche Hautzellen produziert. Wenn das passiert, fallen die zusätzlichen Hautzellen von der Kopfhaut ab und vermischen sich mit Öl, wodurch Kopfschuppen entstehen.
Empfindlichkeit gegenüber Haarprodukten
Die längere Verwendung bestimmter Haarprodukte und Chemikalien kann zu Kopfhautreizungen führen, besonders bei empfindlicher Kopfhaut. Die Verwendung der falschen Haarprodukte auf empfindlicher Haut oder Produkte, die ätzend sind, können Entzündungen und trockene Haut verursachen [9].
Unbehandelt kann die trockene Haut abplatzen, was zu Kopfschuppenbildung und weiteren Irritationen führt. In diesem Fall kann die Verwendung anderer Haarpflegeprodukte oder der Wechsel zu einem natürlichen Produkt eine Lösung sein.
Lebensstil-Faktoren
Bestimmte Lebensstilfaktoren können das Risiko, Kopfschuppen zu bekommen, ebenfalls erhöhen [10]. Dabei kann es sich um einen oder eine Kombination aus verschiedenen Faktoren handeln:
- Stress - Ein hoher Stresspegel kann den Hormonhaushalt beeinflussen und die Talgproduktion erhöhen [11].
- Alter - Kopfschuppen treten eher im Teenageralter und in der Lebensmitte auf. Danach kann etwa plötzlicher Haarausfall im hohen Alter [12]vorkommen.
- Geschlecht - Schuppen treten aufgrund von hormonellen Unterschieden häufiger bei Männern auf [13].
- Extrem niedrige Temperaturen können zu trockener, gereizter Haut führen.
- Unregelmäßiges Waschen der Haare kann dazu führen, dass sich abgestorbene Hautzellen ansammeln und Kopfschuppen entstehen.
Wie Kopfschuppen zu Haarausfall führen können
Die Kopfhaut ist der Teil der Haut, der den Schädel bedeckt. Diese Bedeckung besteht aus mehreren Schichten, die ihr flexible und widerstandsfähige Eigenschaften verleihen. An der Oberfläche befindet sich eine schützende Schicht, die Epidermis. Darunter befindet sich eine nährende Stützschicht, die Dermis, mit zahlreichen Blutgefäßen, die das Haar mit Energie und Nährstoffen versorgen [14].
Das Mikrobiom ist eine Ansammlung von Bakterien und Pilzen, die ein Ökosystem bilden, damit die lebenswichtigen Körpersysteme normal funktionieren. Auf der Epidermis ist das Mikrobiom der Kopfhaut entscheidend für die Gesunderhaltung der Kopfhaut und der Haare. Es ist die erste Verteidigungslinie gegen Infektionen, Reizungen und Haarschäden [15].
Wenn das Mikrobiom der Kopfhaut im Gleichgewicht ist, funktioniert es normal. Veränderungen des Mikrobioms, wie z. B. ein Ungleichgewicht der Mikroben, können Juckreiz, Irritationen und Zustände wie Schuppen verursachen [16].
Wie bereits erwähnt, verursachen Kopfschuppen die Bildung von trockenen und juckenden Hautschuppen. Dies löst Entzündungen und Reizungen aus, wenn Kopfhautjucken wiederholten Kontakt verursacht, was indirekt zum Haarausfall beitragen kann.
Haarausfall, Schuppen und eine juckende Kopfhaut sind indirekt miteinander verbunden. Chronische Entzündungen der Haarfollikel können zu Schäden und Narbenbildung führen, die das Haarwachstum verlangsamen und stoppen können. Dies kann zu schwachen und dünnen Haaren führen und übermäßigen Haarausfall verursachen, der als telogenes Effluvium bezeichnet wird [17].
Übermäßiges Bürsten, Verdrehen und Zerren der Haare und Kratzen der Kopfhaut können weitere Reizungen und Entzündungen verursachen, die Haarfollikel schädigen und diese Art von Haarausfall verschlimmern. Krankheiten, die Kopfschuppen verursachen, wie Ekzeme, seborrhoische Dermatitis und Schuppenflechte, können daher die Haarstruktur schwächen und indirekt zu Haarausfall beitragen.
Kopfschuppen und Haarausfall können oft miteinander verbunden sein, was bedeutet, dass Schuppen in manchen Fällen zu Haarausfall führen. Dies kann jedoch auch durch andere Krankheiten verursacht werden. Zu den häufigen Kopfhauterkrankungen mit Haarausfall gehören:
- Männliche Glatze - Eine genetisch und hormonell bedingte Form des Haarausfalls, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Ein häufiges Symptom sind Geheimratsecken. [18].
- Alopecia Areata - Autoimmunreaktion, die die Haarfollikel angreift und Entzündungen verursacht [19].
- Ringelflechte - Vorübergehende Infektion der Kopfhaut, die durch einen Pilz verursacht wird [20].
- Psoriasis - Eine lebenslange Erkrankung, die durch eine Autoimmunreaktion verursacht wird, die zu Entzündungen führt.
- Allgemeine Kopfhautentzündung und Narbenbildung.
Behandlung von Schuppen
Plötzlich Schuppen und Haarausfall können schnell und ohne Vorwarnung auftreten. Kopfschuppen zwar eine häufige und oft chronische Erkrankung, aber mit dem richtigen Ansatz ist sie behandelbar.
Freiverkäufliche Behandlungen
Ein sanftes, rezeptfreies Shampoo, mit dem man sein Haar täglich wäscht, kann helfen, die Schuppen zu lösen. Zusätzlich kann man bei der täglichen Haarwäsche eine leichte Massagetechnik anwenden.
Wenn ein sanftes Shampoo nicht hilft, kann ein Anti-Schuppen-Shampoo erforderlich sein, um die Schuppen loszuwerden. Wenn man unter leichten bis mittelschweren Kopfschuppen leidet, sollte man nach einem Anti-Schuppen-Shampoo suchen, das die folgenden Wirkstoffe enthält.
- Zinkpyrithion - Dieses Mittel wirkt antibakteriell und antimykotisch. Es tötet Bakterien und Pilze auf der Kopfhaut ab und hilft so, die Kopfhaut zu verbessern und Reizungen einzudämmen. Dies ist besonders nützlich, wenn bei jemandem Malassezia-Hefepilz als Hauptursache für Schuppen vorliegt [21].
- Ketoconazol - Dieser antimykotische Wirkstoff tötet den Pilz ab, der Schuppen verursacht. Bei regelmäßiger Anwendung kann er eine trockene und fettige Kopfhaut behandeln und dabei helfen, Entzündungen und Reizungen zu reduzieren [22].
- Selensulfid - Dies ist ein weiterer antimykotischer Inhaltsstoff, der das Absterben von Hautzellen verlangsamt und so die Bildung von Kopfschuppen reduziert [23].
- Salicylsäure - Sie versorgt die Kopfhaut mit Feuchtigkeit und hilft dabei, die Schuppenbildung zu reduzieren und die Symptome zu verbessern, um Kopfschuppen zu beseitigen.
- Teer - Teer ist ein antimykotisches und antibakterielles Mittel. Es hilft der Kopfhaut, abgestorbene Zellen von ihrer obersten Schicht abzustoßen und verlangsamt das Wachstum der Hautzellen.
Wenn eine rezeptfreie Behandlung die Symptome nach einigen Wochen nicht verbessert, kann ein stärkeres, verschreibungspflichtiges Shampoo oder eine Spülung erforderlich sein. Dazu sollte man eine/n Arzt/Ärztin oder Dermatologen/in konsultieren. Kortikosteroide und verschreibungspflichtige Medikamente gegen Haarausfall können auch topisch als Antimykotikum oder zur Unterdrückung der Immunreaktion und zur Verringerung der Entzündung angewendet werden.
Hausmittel gegen Schuppen und Haarausfall
Hausmittel gegen Haarausfall können bei richtiger Anwendung helfen, Schuppensymptome zu beseitigen. Die Wirksamkeit der einzelnen Behandlungen ist nicht besonders gut untersucht und beruht in den meisten Fällen auf persönlichen Erfahrungen.
- Teebaumöl ist in vielen Shampoos enthalten, die in Geschäften und Supermärkten erhältlich sind. Es gibt zwar noch keine eindeutigen Forschungsergebnisse, aber die Anwendung von Teebaumöl auf der Kopfhaut kann als antimykotisches, antibakterielles und antiseptisches Mittel wirken [24].
- Kokosnussöl enthält Laurinsäure. Diese hilft, die Kopfhaut mit Feuchtigkeit zu versorgen und wirkt antimykotisch. Wenn man seine Kopfhaut vor der Haarwäsche mit Kokosnussöl einreibt, kann das ein alternatives Hausmittel sein [25].
Andere Inhaltsstoffe, die als Teil von Hausmitteln gegen Schuppen geeignet sein können, sind u.a:
- Aspirin - Eine geeignete Menge Aspirin ins Shampoo zu mischen, kann die Symptome von Kopfschuppen verbessern. Aspirin enthält Salicylsäure, die dabei hilft, die Schuppen zu entfernen und die Flocken zu lockern, so dass sie weggewaschen werden können, was die Schuppen effektiv behandelt.
- Apfelessig - die saure Natur des Apfelessigs kann helfen, den pH-Wert der Kopfhaut auszugleichen und das Hefewachstum zu kontrollieren, das zu Schuppen beitragen kann. Er wird häufig als Haushaltsmittel gegen Schuppen bei leichten Fällen empfohlen.
- Aloe Vera ist für seine beruhigenden, feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, die dazu beitragen können, gereizte Kopfhaut zu beruhigen und möglicherweise die Schuppenbildung zu reduzieren, die mit Kopfhautschuppen einhergeht.
- Backnatron - Als mildes Peeling kann Natron beim Schuppen wegbekommen helfen. Allerdings kann solch eine Anwendung für empfindliche Kopfhaut zu hart sein und bei zu häufigem Gebrauch die körpereigenen ätherischen Öle entfernen.
- Olivenöl - Olivenöl ist ein guter Feuchtigkeitsspender, der helfen kann, Schuppen aufzuweichen und zu lösen, sodass sie sich leichter entfernen lassen. Wenn man es vor der Haarwäsche verwendet, kann es helfen, trockene Schuppen zu bekämpfen.
Lebensstiländerungen, um Schuppen zu bekämpfen
Stressbewältigung: Stress ist zwar allgemein nicht direkt die Ursache für Kopfschuppen, aber seine Nebenwirkungen können sie verschlimmern. Stressbewältigung durch Lebensstiltechniken wie tiefes Atmen, Meditation und regelmäßige Bewegung kann helfen, den Stresspegel zu senken und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Schuppen zu verringern.
Ernährung: Bei richtiger Anwendung können Verbesserungen in der Ernährung, wie z. B. die Sicherstellung ausreichender Vitamine für Haarwachstum und die Zufuhr von Makronährstoffen für die Haargesundheit ebenfalls zur Verbesserung der Symptome beitragen.
Hydriert bleiben: Viel Wasser zu trinken sorgt dafür, dass die Haut, einschließlich der Kopfhaut, mit Feuchtigkeit versorgt bleibt.
Haarprodukte einschränken: Man sollte den übermäßigen Gebrauch von Haarstylingprodukten wie Gels und Sprays vermeiden, da sie die Symptome verschlimmern und zu mehr Schuppen führen können.
Übermäßige Hitze vermeiden: Man sollte möglichst wenig Hitzestylinggeräte verwenden, da diese die Schuppenbildung verschlimmern können, indem sie die Kopfhaut weiter austrocknen.
Ins Sonnenlicht gehen: Ein mäßiger Aufenthalt im Sonnenlicht kann sich positiv auf die Beseitigung von Schuppen auswirken, da die UV-Strahlen dazu beitragen, die Hefepilze zu hemmen, die zu Schuppen führt.
Das Bettzeug regelmäßig wechseln : Häufiges Wechseln von Kissenbezügen und Bettwäsche hilft, die Ansammlung von Ölen und Hautschuppen zu reduzieren.
Fazit
Haarausfall und Schuppen sind nicht direkt miteinander verbunden. Einige der zugrunde liegenden Infektionen und Erkrankungen können jedoch beides verursachen. Um Schuppen zu bekämpfen, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Dazu gehören freiverkäufliche Haarpflegeprodukte und Medikamente, verschreibungspflichtige Mittel und Shampoos und, um Schuppen loszuwerden, die Anwendung von Hausmitteln.
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