Aktualisiert am: 12.03.2024

Medizinische Erektionshilfen: Welche Ansätze stehen zur Auswahl?

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Dr. med. Marcus Horstmann, Facharzt für Urologie und Andrologie
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Viele Männer sind auf der Suche nach der “besten Erektionshilfe" und stellen dabei oft hohe Ansprüche. Sie soll schnell und lange wirken, komplikationsarm und günstig sein. In der Realität gibt es keine perfekte medizinische Erektionshilfe, doch es gibt immer eine Lösung für jede Ausgangssituation.

Die gute Nachricht: Männer, die Ihre Erektionsstörungen behandeln möchten, stehen heutzutage mehr Therapieoptionen zur Auswahl als je zuvor und die folgende Liste der Therapieoptionen  wächst von Jahr zu Jahr!

Mechanische Hilfsmittel bei Erektionsstörungen:

  • Penisimplantate
  • Penispumpen

Medikamentös:

  • Orale Medikamente
  • Penisinjektionen
  • Topische Gele und Cremes
  • Testosteronersatztherapie

Alternative Ansätze:

  • Pflanzliche Ergänzungsmittel
  • Akupunktur
  • Rehabilitative Ansätze, digitale Gesundheitsanwendungen (DIGA)

Neuartige Ansätze, die noch erforscht werden:

  • Li-ESWT
  • Stammzelltherapie
  • PRP-Therapie
  • Gen-Therapie

Orale Medikamente sind die beliebteste medizinische Erektionshilfe

 Orale Medikamente zur Behandlung der erektilen Dysfunktion.

Eine der bekanntesten Formen der medizinischen Erektionshilfen sind Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer, auch als PDE-5-Hemmer bekannt. Wie von der American Urological Association (AUA) und der European Association of Urology (EAU) [21] empfohlen, sind PDE5-Hemmer die Therapie der ersten Wahl bei einer erektilen Dysfunktion.

Zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gehören:

  • Avanafil (Spedra)
  • Sildenafil (Viagra)
  • Tadalafil (Cialis)
  • Vardenafil (Levitra)

Die PDE-5-Hemmer blockieren ein Enzym namens Phosphodiesterase Typ 5, das normalerweise den Abbau des so genannten zyklischen Guanosinmonophosphats (kurz: cGMP) unterstützt. Durch die Hemmung dieses Enzyms erhöht sich die Konzentration von cGMP, was zu einer Entspannung der glatten Muskelzellen in den Blutgefäßen des Penis führt. Dies ermöglicht einen verbesserten Blutfluss und erleichtert das Erreichen einer Erektion.

Die Wirksamkeit von PDE-5-Hemmern kann durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden, einschließlich der Einnahme bestimmter anderer Medikamente und des Alkoholkonsums. [1]

Was sind Vakuumerektionshilfen?

Penispumpe als mechanische Erektionshilfe.

Vakuumerektionshilfen oder Penispumpen sind mechanische Erektionshilfen und stellen eine nicht-invasive Behandlungsmethode dar. Sie können als rezeptfreie Erektionshilfen oder auf ärztliche Empfehlung hin verwendet werden.

Eine typische Vakuumerektionshilfe besteht aus drei Hauptkomponenten:

  • Einem durchsichtigen Kunststoffzylinder, der über den Penis gestülpt wird.
  • Einer Pumpe, die manuell oder elektrisch betrieben werden kann.
  • Einem elastischen Ring der am unteren Ende des Zylinders angebracht ist. [2]

In einer Studie, in der ältere männliche Patienten und ihre weiblichen Partnerinnen in der Verwendung einer Penispumpe als mechanisches Hilfsmittel bei Erektionsstörungen geschult wurden, wurden äußerst positive Ergebnisse festgestellt. 83,8 % der weiblichen Partner bewerteten den Geschlechtsverkehr nach Anwendung der Penispumpe als besser. [3]

Leider können diese mechanischen Erektionshilfen zu Komplikationen führen. Häufige Nebenwirkungen der Vakuum-Erektionshilfen können Unwohlsein bei der ersten Anwendung, Prellungen, ein kaltes Gefühl im Genitalbereich, Gefühllosigkeit und Probleme bei der Ejakulation sein. [4]

Seltene, aber ernste Komplikationen könnten unter anderem Blutungen in ungewöhnlichen Gewebebereichen des Penis, Hautirritationen und Blutaustritt aus der Harnröhre sein. Zudem besteht das Risiko eines Priapismus, einer schmerzhaften und anhaltenden Erektion, wenn das Gerät exzessiv angewendet wird. [5]

Wie funktioniert eine Penisinjektion?

Eine Spritze und ein Medikament für intrakavernöse Injektionen

Für diejenigen, die keine Erfolge mit oralen Medikamenten oder mechanischen Erektionshilfen erzielen, bieten intrakavernöse Injektionen eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Zu den häufigsten Arten von injizierbaren Medikamenten als Erektionshilfe gehören:

  1. Alprostadil: Dieses Medikament wird häufig zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt und wirkt, indem es die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss zum Penis erhöht.
  2. Papaverin: Dieses Medikament wird heutzutage seltener verwendet. Es erweitert ebenfalls die Blutgefäße im Penis, hat aber mehr Nebenwirkungen als Alprostadil.
  3. Phentolamin: Das Medikament wird oft in Kombination mit anderen injizierbaren Medikamenten verwendet. Phentolamin entspannt die glatten Muskeln in den Blutgefäßen des Penis und fördert so den Blutfluss.
  4. Kombipräparate: Es gibt auch Präparate, die alle 3 der oben erwähnten Wirkstoffe enthalten und dadurch einen breiteren Wirkungsmechanismus zur Induktion von Erektionen bieten.

Verabreichung

Die injizierbaren Medikamente zur Behandlung der erektilen Dysfunktion werden typischerweise mit einer feinen Nadel an der Basis oder der Seite des Penis injiziert. Die genaue Injektionsstelle und -tiefe sind entscheidend für die Wirksamkeit und Minimierung von Nebenwirkungen. Die intrakavernöse Injektionstherapie, auch bekannt als SKAT-Therapie, sollten strikten Richtlinien folgen und zuerst von medizinischen Fachleuten demonstriert werden. [6]

Wirkungsmechanismus

Nach der Verabreichung wirken diese Medikamente entweder durch Erweiterung der Blutgefäße, Entspannung der umgebenden glatten Muskeln oder beides. Dieser Prozess verbessert den Blutfluss zum Penis und behindert gleichzeitig den Abfluss, wodurch eine für den Geschlechtsverkehr geeignete Erektion aufrechterhalten wird. [7]

Topische Gele und Cremes

Es werden auch topische Gele und Cremes untersucht, die direkt auf den Penis aufgetragen werden können. Diese könnten eine einfach anwendbare und schnelle Erektionshilfe bieten. Da sie sich noch in der Testphase befinden, ist ihre Effektivität jedoch noch nicht abschließend beurteilt. Oft enthalten diese Gele und Cremes dieselben Wirkstoffe, die auch bei einer Penisinjektion verabreicht werden (z.B. Alprostadil). [19]

Wann kommen Penisimplantate in Frage?

Ein Vektorbild einer Penisprothese und ihrer Struktur

Bei den Penisimplantaten, die als eine der effektivsten, aber auch aufwendigsten medizinischen Erektionshilfen gelten, unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Haupttypen. Beide sind mechanische Hilfsmittel bei Erektionsstörungen, die in der Regel die letzte Option für Männer darstellen, bei denen andere Therapieansätze fehlgeschlagen sind.

1. Aufpumpbare Implantate

Diese bestehen aus zwei oder drei Kammern, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind. Durch eine Pumpe, die im Hodensack platziert ist, kann der Patient die Kammern füllen, wodurch eine Erektion entsteht.

Die Operation für aufpumpbare Penisprothesen ist komplexer und beinhaltet das Einsetzen einer Pumpe im Hodensack sowie eines Reservoirs im Bauchraum. Die Kammern im Penis werden mit der Flüssigkeit aus dem Reservoir gefüllt, wenn die Pumpe im Hodensack betätigt wird. [8]

2. Halbstarre Implantate

Diese Art von Implantat besteht aus einem biegsamen, aber festen Material, das eine konstante Erektion simuliert. Es wird manuell angepasst, um entweder eine Erektion zu simulieren oder in eine "Ruheposition" zu versetzen.

Das Einsetzen der halbstarren Implantate ist weniger kompliziert. Sie werden dauerhaft im Schwellkörper des Penis platziert und können manuell angepasst werden. Obwohl sie weniger "natürlich" erscheinen als aufpumpbare Implantate, sind sie einfacher zu bedienen.

Beide Verfahren erfordern eine vollständige Narkose und eine Erholungszeit von einigen Wochen. Durch die Wahl eines dieser Implantate kann der Mann eine dauerhafte Lösung für seine Erektionsprobleme finden, aber es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen, bevor man eine endgültige Entscheidung trifft. [9]

Wann hilft eine Testosteronersatztherapie?

Testosteron als medizinische Erektionshilfe in verschiedenen Formen

Ein niedriger Testosteronspiegel kann in einigen Fällen der Grund für erektile Dysfunktion sein. Testosteronersatztherapie (TRT) ist daher als Erektionshilfe für Männer interessant, die unter einem Hormonmangel leiden. Diese Therapie kann in verschiedenen Formen wie Gel, Pflaster, Injektionen oder Tabletten verabreicht werden. Es ist wichtig, die Therapie unter der Anleitung eines/einer Arztes/Ärztin durchzuführen und den Hormonspiegel regelmäßig überprüfen zu lassen.

Wirkungsmechanismus

Testosteron ist ein wichtiges Hormon, das zahlreiche Funktionen im männlichen Körper steuert, einschließlich der Sexualfunktion. Die Testosteronersatztherapie zielt darauf ab, den Mangel an diesem Hormon auszugleichen. Der Mechanismus der Testosteronersatztherapie ist relativ einfach: Durch Erhöhung des Testosteronspiegels können viele der Symptome, die durch einen Mangel verursacht wurden, gelindert oder beseitigt werden. [10]

Hilft nur bei gestörtem Hormonhaushalt

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Testosteronersatztherapie nicht bei allen Männern mit erektiler Dysfunktion wirksam ist, da nicht alle Fälle auf einen Hormonmangel zurückzuführen sind. Darüber hinaus kann die Therapie Nebenwirkungen wie Akne, Schlafapnoe und erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit sich bringen. Deshalb ist eine sorgfältige medizinische Bewertung notwendig, bevor mit einer hormonellen Erektionshilfe für den Mann begonnen wird. [11]

Welche alternativen Therapien und Naturheilmittel gibt es?

Ein Konzept der Naturheilmittelpille

Zwischen konventionellen medikamentösen Behandlungen und chirurgischen Eingriffen gibt es eine Vielzahl von alternativen Therapien und Naturheilmitteln, die von manchen Männern zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt werden. Diese Ansätze zielen darauf ab, die sexuelle Funktion auf natürliche Weise zu fördern. Obwohl sie im Vergleich zur medikamentösen Behandlung als nebenwirkungsärmer gelten, ist die Sicherheit und Wirksamkeit der meisten natürlichen Erektionshilfen noch nicht klinisch belegt und bedarf weiterer Forschung.

Pflanzliche Ergänzungsmittel

Für Männer, die nach einer Erektionshilfe ohne Rezept suchen, können bestimmte pflanzliche Ergänzungsmittel interessant sein. Diese rezeptfreien Erektionshilfen haben in einigen Studien positive Effekte auf die erektile Funktion gezeigt. 

Ginseng

Ginseng, insbesondere die koreanische Form, kann die Stickstoffmonoxid-Konzentration im Blut erhöhen. Stickstoffmonoxid ist eine Schlüsselsubstanz, die für die Möglichkeit einer Erektion erforderlich ist. Die positive Wirkung von Ginseng tritt jedoch meist erst nach einer längeren Anwendungsperiode auf und ist nicht bei allen Männern gleich wirksam. Es sollte auch betont werden, dass Ginseng nicht als Ersatz für verschreibungspflichtige Medikamente wie Viagra betrachtet werden kann. [12]

Yohimbin

Yohimbin ist ein pflanzlicher Wirkstoff, der aus der Rinde des afrikanischen Yohimbe-Baums extrahiert wird. Es wird traditionell in der afrikanischen Medizin verwendet und ist in Kapselform erhältlich. Yohimbin wirkt, indem es das Nervensystem stimuliert und das Freisetzen von Stickstoffmonoxid fördert. Dies hat zur Folge, dass sich die Blutgefäße erweitern und mehr Blut zum Penis fließt, was eine Erektion erleichtert. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Yohimbin als rezeptfreie Erektionshilfe besonders wirksam sein kann, wenn es mit anderen Behandlungsmethoden kombiniert wird. [13]

Ginkgo

Der Ginkgo-Baum ist vor allem für seine Blätter bekannt, die eine Reihe von Wirkstoffen wie Flavonoide, Ginkgolide und Terpene enthalten. Ginkgo ist ein weiterer bekannter Vertreter der Erektionshilfen, die ohne Rezept verwendet werden.

Diese Substanzen haben in Labortests gezeigt, dass sie die Nervenzellen schützen und die Blutzirkulation verbessern können. Ginkgo könnte besonders hilfreich sein, wenn die Ursache der Erektionsstörungen auf Durchblutungsprobleme zurückzuführen ist. [14]

Akupunktur

Ein Mann bei einer Akupunkturbehandlung

Akupunktur, eine Praxis, die ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin hat, wird auch als potenzielle Behandlungsoption für Erektionsstörungen betrachtet. Diese Technik besteht darin, hauchdünne Nadeln an ausgewählten Stellen des Körpers einzusetzen. Während der wissenschaftliche Konsens über die Wirksamkeit dieser Methode bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion noch nicht eindeutig ist, gibt es Männer, die eine Besserung ihrer Symptome berichten. >

Verschiedene Forschungsarbeiten haben versucht, die Effektivität der Akupunktur in diesem Bereich zu beurteilen. Die Ergebnisse sind gemischt: Einige Untersuchungen berichten von einer positiven Wirkung der Akupunktur im Vergleich zu Kontrollgruppen, andere finden keine signifikanten Unterschiede. 

Auch eine systematische Übersichtsarbeit, die drei verschiedene Studien analysierte, fand unterschiedliche Resultate. Eine dieser Studien deutete darauf hin, dass Akupunktur in Verbindung mit psychologischer Betreuung effektiver sein könnte als psychologische Betreuung allein. Allerdings war die Qualität der Studien insgesamt als niedrig einzustufen und die Sicherheit der Methode bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion bleibt unklar. [15]

Digitale Anwendungen / Potenz APP

Durch die Anwendung von Potenz Apps wird versucht, die sexuelle Gesundheit der Männer auf natürliche Art und Weise zu verbessern. In Deutschland ist die Potenz App von Kranus mittlerweile zugelassen und kann über die allgemeine Krankenkasse verschrieben werden. Hintergrund dieser Anwendung ist, dass man mittlerweile davon ausgeht, dass Erektionen durch Beckenbodenübungen verbessert werden können und eine gesunde Lebensführung dazu führt, die Sexualfunktion zu verbessern.

Welche neuartigen Therapieansätze werden gerade entwickelt?

Im Bereich der Behandlung von erektiler Dysfunktion gibt es derzeit eine Reihe von vielversprechenden Forschungsansätzen. Diese neuartigen Erektionshilfen für Männer befinden sich größtenteils noch in klinischen Versuchsphasen, bieten jedoch Hoffnung auf effektive und vielleicht sogar dauerhafte, d.h. heilende, Lösungen für Betroffene. Die Forschung ist bestrebt, sowohl die Symptome als auch die zugrundeliegenden Ursachen der Erkrankung besser zu verstehen und zu behandeln.

Stoßwellentherapie (kurz: Li-ESWT)

Eine der vielversprechenden neuen potenziellen medizinischen Erektionshilfen ist die Stoßwellentherapie, die in der Fachsprache als Niedrigintensive Extrakorporale Stoßwellentherapie bekannt ist. Diese Therapie zielt darauf ab, die Blutzirkulation im Penisgewebe zu verbessern und die Bildung neuer Blutgefäße anzuregen. Obwohl noch im Versuchsstadium, zeigen erste Studien ermutigende Ergebnisse. [16]

Stammzelltherapie

Die Stammzelltherapie ist eine weitere potenzielle Erektionshilfe des Mannes, die aktuell erforscht wird. Diese Therapie nutzt Stammzellen, um beschädigtes Gewebe zu reparieren und zu regenerieren, einschließlich des Gewebes im Penis. Die ersten klinischen Studien sind vielversprechend, doch es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Langzeitwirksamkeit und -sicherheit dieser Behandlungsform zu bestätigen. [17]

Plättchenreiches Plasma (kurz: PRP) Therapie

Plättchenreiches Plasma wird aus dem eigenen Blut des Patienten gewonnen und hat die Fähigkeit, die Heilung und Regeneration von Gewebe zu fördern. Bei der PRP-Therapie wird dieses Plasma in den Penis injiziert, um die erektile Funktion zu verbessern. Auch hier sind weitere Studien notwendig, um die Wirksamkeit zu bestätigen. [18]

Gen-Therapie

Die Gen-Therapie ist eine der modernsten Methoden, die gegenwärtig erforscht wird. Dabei wird versucht, die genetischen Ursachen der erektilen Dysfunktion zu korrigieren oder zu modifizieren. Obwohl die Forschung in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen steckt, könnte sie zukünftig eine der besten Erektionshilfen für den Mann darstellen. [20]

Quellen:

  1. Corbin JD. Mechanisms of action of PDE5 inhibition in erectile dysfunction. Int J Impot Res. 2004;16 Suppl 1:S4-S7. doi:10.1038/sj.ijir.3901205 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15224127/

  2. Turner LA, Althof SE, Levine SB, et al. Treating erectile dysfunction with external vacuum devices: impact upon sexual, psychological and marital functioning. J Urol. 1990;144(1):79-82. doi:10.1016/s0022-5347(17)39373-4 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2359184

  3. Beaudreau SA, Van Moorleghem K, Dodd SM, Liou-Johnson V, Suresh M, Gould CE. Satisfaction with a Vacuum Constriction Device for Erectile Dysfunction among Middle-Aged and Older Veterans. Clin Gerontol. 2021;44(3):307-315. doi:10.1080/07317115.2020.1823922 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33012263/

  4. Lewis RW, Witherington R. External vacuum therapy for erectile dysfunction: use and results. World J Urol. 1997;15(1):78-82. doi:10.1007/BF01275162
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9066099/

  5. Ganem JP, Lucey DT, Janosko EO, Carson CC. Unusual complications of the vacuum erection device. Urology. 1998;51(4):627-631. doi:10.1016/s0090-4295(97)00706-1
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9586618/

  6. Pinsky MR, Chawla A, Hellstrom WJ. Intracavernosal therapy and vacuum devices to treat erectile dysfunction. Arch Esp Urol. 2010;63(8):717-725. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21045255/

  1. Jain A, Iqbal OA. Alprostadil. [Updated 2023 Jul 17]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK542217/

  1. Mulcahy JJ. The Development of Modern Penile Implants. Sex Med Rev. 2016;4(2):177-189. doi:10.1016/j.sxmr.2015.11.003
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  2. Verze P, Capece M, Califano G, La Rocca R. Two-piece inflatable and semi-rigid penile implants: an effective alternative?. Int J Impot Res. 2020;32(1):24-29. doi:10.1038/s41443-019-0213-0 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31685942/

  3. Barbonetti A, D'Andrea S, Francavilla S. Testosterone replacement therapy. Andrology. 2020;8(6):1551-1566. doi:10.1111/andr.12774
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  4. Jacob BC. Testosterone replacement therapy in males with erectile dysfunction. J Pharm Pract. 2011;24(3):298-306. doi:10.1177/0897190010397715
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  5. Lee HW, Lee MS, Kim TH, et al. Ginseng for erectile dysfunction. Cochrane Database Syst Rev. 2021;4(4):CD012654. Published 2021 Apr 19. doi:10.1002/14651858.CD012654.pub2 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33871063/

  6. Wibowo DNSA, Soebadi DM, Soebadi MA. Yohimbine as a treatment for erectile dysfunction: A systematic review and meta-analysis. Turk J Urol. 2021;47(6):482-488. doi:10.5152/tud.2021.21206 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35118966/

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  8. Cui X, Zhou J, Qin Z, Liu Z. Acupuncture for Erectile Dysfunction: A Systematic Review. Biomed Res Int. 2016;2016:2171923. doi:10.1155/2016/2171923
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  9. Bocchino AC, Pezzoli M, Martínez-Salamanca JI, Russo GI, Lo Giudice A, Cocci A. Low-intensity extracorporeal shock wave therapy for erectile dysfunction: Myths and realities. Investig Clin Urol. 2023;64(2):118-125. doi:10.4111/icu.20220327
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  10. Matz EL, Terlecki R, Zhang Y, Jackson J, Atala A. Stem Cell Therapy for Erectile Dysfunction. Sex Med Rev. 2019;7(2):321-328. doi:10.1016/j.sxmr.2017.12.008 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29631980

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  1. Anaissie J, Hellstrom WJ. Clinical use of alprostadil topical cream in patients with erectile dysfunction: a review. Res Rep Urol. 2016 Aug 3;8:123-31. doi: 10.2147/RRU.S68560. PMID: 27536559; PMCID: PMC4977016. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4977016

  1. Yu B, Wu C, Li T, Qin F, Yuan J. Advances in Gene Therapy for Erectile Dysfunction: Promises and Challenges. Curr Gene Ther. 2018;18(6):351-365. doi:10.2174/1566523218666181004145424. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30289066/

  2. The European Association of Urology (EAU) Sexual and Reproductive Health Guidelines. Management of Erectile Dysfunction. Updated 2023. https://uroweb.org/guidelines/sexual-and-reproductive-health 

Dieser Artikel dient nur allgemeinen Informationszwecken und beabsichtigt nicht, eine medizinische Behandlung in irgendeiner Form zu fördern und ist kein Ersatz für die Konsultation eines professionellen Arztes. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, um eine persönliche medizinische Beratung zu erhalten. Für einen medizinischen Rat sollten Sie immer den Rat eines Arztes oder eines anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleisters einholen.

Viele Männer sind auf der Suche nach der “besten Erektionshilfe" und stellen dabei oft hohe Ansprüche. Sie soll schnell und lange wirken, komplikationsarm und günstig sein. In der Realität gibt es keine perfekte medizinische Erektionshilfe, doch es gibt immer eine Lösung für jede Ausgangssituation.

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